5 Ausflugsziele in und um Bern dürfen Sie sich nicht entgehen lassen!

Die Schweizer Hauptstadt hat für Familien bei guter und schlechter Witterung viel zu bieten: Sie können exotische Schmetterlinge bestaunen, die ehemalige Behausung eines Drachens besuchen oder mit dem Velo auf alten Gleisen fahren. Packen Sie Ihre Taschen und los geht’s!
Stadt Bern

1) Schienenvelo fahren

Auch Velos können Züge sein: Dies bewahrheitet sich auf der stillgelegten Eisenbahnstrecke zwischen Laupen und Gümmenen. Denn dort bewegt man mit Muskelkraft ein Schienenvelo und fährt auf alten Gleisen durch die Landschaft. Beim Wendepunkt «Witteberg» kann man Picknicken und Grillieren und anschliessend die abfallende Fahrt zurück zum Bahhof Laupen geniessen.

Öffnungszeiten: Das ganze Jahr hindurch geöffnet, ausser bei Schneefall
Eintritt: Ein Schienenvelo für 4 Personen kostet 100 Franken, minimale Mietdauer 2 Stunden
Weitere Informationen: Schienenvelo fahren

2) Rodelbahn Gurten

Seit dem Frühling 2016 hat der Berner Hausberg eine neue Attraktion: Eine Rodelbahn. Mit einer Länge von 500 Metern, engen Kurven und einem Tunnel verspricht die Bahn grossen und kleinen Gästen Spass und Nervenkitzel. Grundsätzlich dürfen Kinder ab acht Jahren die Bahn alleine nutzen oder diejenigen, die bereits grösser als 130 Zentimeter sind. Nur die ganz Kleinen, die unter dreijährigen, dürfen sich das Spektakel leider nur vom Rand anschauen.

Öffnungszeiten: Montag-Freitag 13:00-18:00 Uhr, Samstag-Sonntag 10:00-18:00 Uhr
Eintritt: Preis/Fahrt Erwachsene 4.50 Franken, Kinder ab 8 Jahren 3.50 Franken
Weitere Informationen: Rodelbahn Gurten

3) Flussstrand Eichholz

Der Flussstrand beim Campingplatz Eichholz ist im Sommer ein beliebtes Ziel von einheimischen und auswärtigen Sonnenhungrigen:  Das Aare-Strandband bietet eine grosse Liegewiese neben dem Areal des Campingplatzes und mehrere Feuerstellen zum Bräteln und Grillieren an.  Das Eichholz ist zudem ein idealer Einstiegsort für diejenigen, die sich Stadtwärts treiben lassen wollen. Mit kleinen Kindern ist Vorsicht geboten, denn es hat keine Badeaufsicht!

Öffnungszeiten: Vom 20. April bis 30. September
Eintritt: kostenlos
Weitere Informationen: Camping Eichholz

4) Rosengarten

Wie der Name bereits verrät, ist der Park vor allem für seine Blütenpracht bekannt: Im Rosengarten wachsen rund 500 verschiedene Rosen-, Iris- und Rhododendrenarten. Der Garten überzeugt nicht nur wegen seiner Pflanzenvielfalt, sondern auch durch einen tollen Ausblick auf die Berner Altstadt und eine Bibliothek mit gemütlichem Lesegarten. Selbstverständlich kommen auch die Kleinen auf ihre Kosten: Sie können sich auf dem Spielplatz nach Herzenslust austoben.

Öffnungszeiten: Das ganze Jahr hindurch geöffnet
Eintritt: kostenlos
Weitere Informationen: Rosengarten

5) Tierpark Dahlhölzli

Im Dahlhölzli können Sie viele Tierarten umsonst sehen, denn rund die Hälfte des Tierparks ist frei zugänglich. Entlang der Aare können Sie Steinböcke, Biber oder Wildschweine beobachten sowie die Anlagen der Rauhfusshühner, Flamingos und das Luchsgehege besuchen. Im kostenpflichtigen Vivarium sind die grossen Tiere wie der Braunbär, der Wolf oder der Moschusochse zu bestaunen.

Öffnungszeiten: Sommerzeit 8:30-19:00 Uhr, Winterzeit 9:00-17:00 Uhr
Eintritt: Erwachsene 10 Franken, Kinder 6-16 Jahre 6 Franken

10 Dinge, die in Zürich kostenlos sind

Zürich gilt als eine der teuersten Städte der Welt. Wir stellen 15 mehr oder weniger bekannte Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten vor, die Sie gratis geniessen können.

1) Züri rollt: Auf den Sattel und los gehts! Wer die Stadt nicht zu Fuss erkunden will, kann sich ein Velo ausleihen. Dafür braucht es lediglich einen Ausweis und 20 Franken Depot. Standorte: HB, Bellevue, Pestalozziwiese, Bahnhof Enge, Viadukt, Bahnhof Altstetten

2) Stadthaus: Hier ist nicht nur der Sitz unserer Regierung – im wichtigsten Zürcher Gebäude gibt es auch viel zu entdecken. 36 Charakterköpfe zieren die Fenster im Erdgeschoss und stellen die Stadtbevölkerung um 1900 dar. Im Kernstück des Baus, der Gull-Halle, sind zwei Ansichten des alten Zürich abgebildet. Im Lichthof gibt es zudem alle Quartierwappen zu sehen.  Stadthausquai 17

3) Strassenschach: Stirnerunzelnd starren sie auf König, Dame und Turm – Gruppen von Spielern versammeln sich bei schönem Wetter gern an den öffentlichen Schachplätzen. Lindenhof, Grossmünster-Terrasse, Hohe Promenade, Marktplatz Oerlion, Fritschiwiese, Kirchgemeindehaus Enge, Schwamendingerplatz

4) Altstadtmodell: Wie sah Zürich vor 200 Jahren aus? Im Haus Zum unteren Rech steht eine detailgetreue Nachbildung. Das von Hand verarbeitete Modell zeigt eine Stadt, in der es noch kein Limmatquai, geschweige denn eine Bahnhofstrasse gab. Neumarkt 4

5)Fischen: Jeder darf im Zürichsee angeln. Hauptsache, man steht auf einem öffentlichen Uferabschnitt und benützt keine Köderfische. Brot, Speck, Maden und Würmer tun es auch.

6) Bikeparcours: Für diese Trendsportart braucht es nicht nur Visierhelm und Brustpanzer, sondern auch viel Mut. Grünstadt Zürich hat Tracks and Trails geschaffen, die Natur und Wild schonen. Ob der Pumptrack am Zürichberg mit seinen Steilwandkurven oder der Downhilltrack auf dem Uetliberg, auf unseren Hausbergen ist  Fun garantiert. stadt-zuerich.ch/biken

7) Labyrinthe: Sich zu verlieren, um sich wieder zu finden – so läuft das Leben. Ob das Heckenlabyrinth im Kasernenareal, das Blumenlabyrinth im Seeburgpark oder das Heilpflanzenlabyrinth bei der ETH Hönggerberg: In Zürich kann man umherirren, bis man gefunden hat, wonach man sucht.

8) Mineralwasser: Es sprudelt zwar nicht, enthält aber viele gesunde Mineralien. Im Hürlimann-Areal steht ein Brunnen, an dem jeder das Wasser aus der Tiefe zapfen kann.

9) Mini-Tierpark: 250 Jahre lang sorgte das Wild im Hirschengraben für vergnügte Zürcher. Heute gibt es Damwild auf der Waid zu sehen. Die Tiere knabbern auf 60 Aren am Gras und entzücken mit ihrer Scheuheit. Achtung: Nicht füttern!

10) Kunst am See: Hält man die Augen offen, kann man während eines Spaziergangs auf der Seepromenade (rechtes Ufer) auch Kunst geniessen. Zuerst beim Sechseläutenplatz eine David-Bronze, gefolgt von einer Sonnenuhr und einem Chromstahlbrunnen. Danach kann der Flaneur den Bacchantenzug-Fries bestaunen. Die Highlights kommen zum Schluss: Henry Moores  «Sheep Piece» bei der Chinawiese und Tinguelys «Heureka» am Zürichhorn lassen die Herzen der Kunstliebhaber höher schlagen.