Jeder kennt das doch: An manchen Tagen sitzt man zuhause, möchte unbedingt etwas unternehmen, weiß aber einfach nicht, was. Dabei ist das Angebot für Freizeitaktivitäten in Wien unglaublich groß! Hier zehn Ideen, was ihr in Wien unternehmen könnt:
SCHLOSS SCHÖNBRUNN
Ja, ich weiß, Schloss Schönbrunn und der Tiergarten sind Touristen-Hotspots und so gut wie jeder, der in Wien wohnt oder die Stadt schon einmal besucht hat, kennt beides. Trotzdem lohnt es sich, Schönbrunn ab und zu einen Besuch abzustatten. Wieso nicht einen Spaziergang durch den Schlosspark machen, sich ein wenig im Irrgarten verlaufen und anschließend zur Gloriette hinaufwandern? Auch eine Führung durch das Schloss oder ein Besuch im Palmenhaus sind durchaus empfehlenswert. Ein Ausflug in den Zoo zahlt sich ebenfalls aus: Erst kürzlich wurde der Tiergarten Schönbrunn erneut zum besten Zoo Europas ernannt!
MUSEEN
In Wien gibt es viele tolle Museen. Aus eigener Erfahrung weiß ich allerdings, dass man im Alltag leider viel zu selten eine Ausstellung besucht. Neben den großen Museen wie etwa der Albertina, dem Naturhistorischen und dem Kunsthistorischen Museum, gibt es auch viele kleine, nicht allzu bekannte Museen. Für Feinschmecker eignen sich beispielweise das Schokomuseum oder das Kaffeemuseum.
Fans von etwas morbideren Erfahrungen bieten zum Beispiel das Bestattungsmuseum am Wiener Zentralfriedhof oder das Kriminalmuseum in Wien Leopoldstadt die passenden Ausstellungen. Hier findet ihr eine Übersicht über Wiens Museen.
MUSEUMSQUARTIER
Das Museumsquartier, auch bekannt als MQ, bietet viele Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten. Hier kannst du Lokale, Ausstellungen und Veranstaltungen besuchen oder einfach auf den MQ-Möbeln Platz nehmen und lesen oder plaudern. Im Winter gibt es hier außerdem einen Weihnachtsmarkt! Passend dazu die nächste Idee:
CHRISTKINDLMÄRKTE
Die Auswahl an Weihnachtsmärkten in Wien riesig! Der berühmteste Christkindlmarkt ist wohl jener am Wiener Rathausplatz. Ihr solltet euch aber unbedingt auch ein paar ansehen. Das Weihnachtsdorf am Campus der Uni Wien, der Weihnachtsmarkt ART ADVENT am Karlsplatz und der Weihnachtsmarkt am Spittelberg überzeugen ebenso, wie die vielen anderen Christkindlmärkte.
IDEE #5: WEINBERGE
Wanderungen und Spaziergänge durch die Weinberge Wiens kann ich jedem Naturfreund nur ans Herz legen. Bewegung an der frischen Luft, eine tolle Aussicht und ein Besuch bei einem der zahlreichen Heurigen – so kann man einen wunderschönen Tag in Wien verbringen.
„Hey Kölle, du bes e Jeföhl!“ so beschreiben die Höhner in ihrem Songtext ihre Stadt und bringen es damit auf den Punkt. Die Domstadt haut zwar nicht mit ihrer Architektur jeden um – der Dom ist da natürlich eine Ausnahme – (immerhin wurden 80 Prozent der Stadt im Zweiten Weltkrieg vernichtet), aber schon nach einem kurzen Aufenthalt in der Rheinmetropole offenbaren sich die wahren Stärken Kölns und der Kölner. Leben und leben lassen – einen liberaleren Ort gibt es hierzulande kaum bis gar nicht. Egal auf was ihr steht, wie ihr gerne feiert, woran ihr glaubt und was ihr tut – hier könnt ihr es machen. PRINZ hat für euch eine kleine (und natürlich niemals vollständige) Liste davon zusammengestelt, was man in Köln unbedingt sehen und machen sollte und was man auf gar keinem Fall tun darf, inklusive Augenzwinkern.
Stadt verlassen oder mitfeiern – eine andere Möglichkeit gibt es nicht wirklich, wenn die Jecken die Straßen wieder unsicher machen. „Fastelovend“, „Fasteleer“ oder wie auch immer man das bunte Treiben nennen mag: Der Kölner Karneval ist eines der weltweit größten und bekanntesten Karnevalsfeiern. Nur hier sieht man um vier Uhr nachts einen Kerl im pinken Kleid, Silberkrönchen auf dem Kopf, einer Kippe im Mundwinkel und einem Bierchen in der Hand an sich vorbei radeln, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Von Wieberfastnacht bis Aschermittwoch (donnerstags bis mittwochs) ist halt nichts normal. Wohin ihr geht und was ihr macht ist eigentlich egal – keiner kann dem Karneval entkommen. Also kramt einen lustigen Hut aus dem Schrank und mischt euch unters Volk. Und trinkt ruhig ein Bierchen mit, oder lasst es mal zwei sein… Dann macht auch das Tanzen und mitsingen der kölschen Lieder unheimlich Spaß.
Unbedingt machen: Altweiber an der Zülpicherstraße feiern. Und: Verkleiden! Alle tun es. Wer nicht mitzieht hat nach 5 Minuten ein Herz ins Gesicht gemalt und Luftschlangen um den Kopf gebunden, oder Schlimmer noch…
Niemals machen: „Helau“ schreien. Außer ihr habt flinke Füße.
Es scheint tatsächlich wahr zu sein – außerhalb Kölns mag niemand Kölsch – das helle, obergärige Stadtbier. Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es rund 100 Brauereien, heute sind es ungefähr 32. Ein Ausflug in eines der Häuser lohnt sich immer, denn hier gibt es neben den wohl unfreundlichsten Kellnern der Welt (Köbes gennannt) auch herrlich deftiges Essen mit exorbitanten Portionen – beides sollte man mal gesehen und probiert haben. Serviert wird das Bier traditionell in dünnen 0,2 Gläsern (Stange), was damit zusammenhängt, dass das Bier nach dem Einschenken rasch verschalt, also seinen frischen Geschmack und auch seine Schaumkrone verliert. Dafür bekommt man nach dem Leeren des Glases ungefragt ein neues vor den Latz geknallt (es sei denn ihr legt einen Bierdeckel aufs Glas) – mürrischer Köbesblick inklusive (mit jedem weiteren Glas bekommt dieser aber eine Art Slapstick-Charakter).
Unbedingt machen: Haxe bestellen.
Niemals machen: Altbier bestellen, außer ihr legt es auf ein Hausverbot an.
3. Der Kölner Dom – tolle Aussicht, Draufsicht und Innensicht
Klar, den Kölner Dom kann man nicht übergehen. Schließlich ist es das ultimative Wahrzeichen der Stadt. Ob man gläubig ist oder nicht spielt im Prinzip keine Rolle – wenn man die imposanten Doppeltürme vor sich in den Himmel aufragen sieht, ist ein Moment der Ehrfurcht unvermeidbar. Da interessiert es auch kaum einen, ob in der riesigen Goldtruhe tatsächlich die Knochen der heiligen drei Könige stecken oder die Gebeine von wem auch immer. Sowohl von außen als auch von innen ist der Dom einfach atemberaubend schön und packt man tatsächlich all diese endlosen Stufen nach oben, genießt man eine tolle Aussicht über die ganze Stadt.
Unbedingt machen: Den Dom in Kölle lassen.
Niemals machen: Die unendliche Wendeltreppe nach oben nehmen, wenn man gerade etwas gegessen hat.
Studieren hin oder her, das Schönste dabei ist doch das gemeinsame feiern. Wenig überraschend also, dass die an den Campus angrenzende Zülpicherstraße und auch die parallel verlaufende Kyffhäuserstraße die wohl größte Kneipendichte der Stadt haben. Der Ort ist so cool, dass selbst Hollywood schon vorbeigeschaut hat. Die Einschusslöcher von Antony Hopkins, der im Stiefel seinen internationalen Kinofilm „Autobahn“ gedreht hat, könnt ihr seit dem unter einer Plexiglasscheibe auf der Wand verewigt bestaunen. Bei den vielen Cocktail Happy Hours (sind meist 24 Stunden-Hours und kosten alle um die 4 Euro) solltet ihr aber aufpassen – die meisten sind Mist. Ziemlich gut dagegen ist dafür das kulinarische Angebot. Vor allem am Wochenende steht ihr für einen Zülpi-Döner oder eine Falafel bei Habibi auch mal kurz an.
Unbedingt machen: Auf einen der 200 Shotsorten ins Shooter Stars vorbeikommen.
Niemals machen: Altweiber an der Zülpicherstraße feiern.
5. Chillen, grillen, Rheinwiesen
Der Sommer kommt, das ist zum Glück unvermeidbar. Und dann haben die stickigen Clubs und Kneipen in und um Köln zunächst mal Sendepause, dann findet der große Spaß unter freiem Himmel statt. Die Rheinwiesen (ob bei Poll, Rodenkirchen oder sonst wo) sind der perfekte Ort, um mit einem Haufen Freunde, Gitarren, einem Picknickset und einem Grill die Nächte am Rhein durchzumachen. Von der Sonne auf seiner Isomatte geweckt zu werden und das Kölner Panorama direkt vor sich ausgebreitet zu sehen ist absolut unbezahlbar. Wer nicht nur feiern will, kann sich in Sachen Sport – von Joggen bis Frisbee – an den Rheinwiesen austoben oder einfach nur die Natur genießen.
Unbedingt machen: Den Ort genau so sauber zurück lassen, wie man ihn vorfindet. Oder noch sauberer!
Niemals machen: Im Rhein schwimmen. Die Strömungen sind einfach zu stark und unberechenbar.
Die Schweizer Hauptstadt hat für Familien bei guter und schlechter Witterung viel zu bieten: Sie können exotische Schmetterlinge bestaunen, die ehemalige Behausung eines Drachens besuchen oder mit dem Velo auf alten Gleisen fahren. Packen Sie Ihre Taschen und los geht’s!
Die Sonne scheint Ihnen ins Gesicht? Dann sind diese Ausflugsziele in Bern perfekt!
1) Schienenvelo fahren
Auch Velos können Züge sein: Dies bewahrheitet sich auf der stillgelegten Eisenbahnstrecke zwischen Laupen und Gümmenen. Denn dort bewegt man mit Muskelkraft ein Schienenvelo und fährt auf alten Gleisen durch die Landschaft. Beim Wendepunkt «Witteberg» kann man Picknicken und Grillieren und anschliessend die abfallende Fahrt zurück zum Bahhof Laupen geniessen.
Öffnungszeiten: Das ganze Jahr hindurch geöffnet, ausser bei Schneefall
Eintritt: Ein Schienenvelo für 4 Personen kostet 100 Franken, minimale Mietdauer 2 Stunden
Weitere Informationen: Schienenvelo fahren
2) Rodelbahn Gurten
Seit dem Frühling 2016 hat der Berner Hausberg eine neue Attraktion: Eine Rodelbahn. Mit einer Länge von 500 Metern, engen Kurven und einem Tunnel verspricht die Bahn grossen und kleinen Gästen Spass und Nervenkitzel. Grundsätzlich dürfen Kinder ab acht Jahren die Bahn alleine nutzen oder diejenigen, die bereits grösser als 130 Zentimeter sind. Nur die ganz Kleinen, die unter dreijährigen, dürfen sich das Spektakel leider nur vom Rand anschauen.
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 13:00-18:00 Uhr, Samstag-Sonntag 10:00-18:00 Uhr
Eintritt: Preis/Fahrt Erwachsene 4.50 Franken, Kinder ab 8 Jahren 3.50 Franken
Weitere Informationen: Rodelbahn Gurten
3) Flussstrand Eichholz
Der Flussstrand beim Campingplatz Eichholz ist im Sommer ein beliebtes Ziel von einheimischen und auswärtigen Sonnenhungrigen: Das Aare-Strandband bietet eine grosse Liegewiese neben dem Areal des Campingplatzes und mehrere Feuerstellen zum Bräteln und Grillieren an. Das Eichholz ist zudem ein idealer Einstiegsort für diejenigen, die sich Stadtwärts treiben lassen wollen. Mit kleinen Kindern ist Vorsicht geboten, denn es hat keine Badeaufsicht!
Öffnungszeiten: Vom 20. April bis 30. September
Eintritt: kostenlos
Weitere Informationen: Camping Eichholz
4) Rosengarten
Wie der Name bereits verrät, ist der Park vor allem für seine Blütenpracht bekannt: Im Rosengarten wachsen rund 500 verschiedene Rosen-, Iris- und Rhododendrenarten. Der Garten überzeugt nicht nur wegen seiner Pflanzenvielfalt, sondern auch durch einen tollen Ausblick auf die Berner Altstadt und eine Bibliothek mit gemütlichem Lesegarten. Selbstverständlich kommen auch die Kleinen auf ihre Kosten: Sie können sich auf dem Spielplatz nach Herzenslust austoben.
Öffnungszeiten: Das ganze Jahr hindurch geöffnet
Eintritt: kostenlos
Weitere Informationen: Rosengarten
5) Tierpark Dahlhölzli
Im Dahlhölzli können Sie viele Tierarten umsonst sehen, denn rund die Hälfte des Tierparks ist frei zugänglich. Entlang der Aare können Sie Steinböcke, Biber oder Wildschweine beobachten sowie die Anlagen der Rauhfusshühner, Flamingos und das Luchsgehege besuchen. Im kostenpflichtigen Vivarium sind die grossen Tiere wie der Braunbär, der Wolf oder der Moschusochse zu bestaunen.
Öffnungszeiten: Sommerzeit 8:30-19:00 Uhr, Winterzeit 9:00-17:00 Uhr
Eintritt: Erwachsene 10 Franken, Kinder 6-16 Jahre 6 Franken
Zürich gilt als eine der teuersten Städte der Welt. Wir stellen 15 mehr oder weniger bekannte Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten vor, die Sie gratis geniessen können.
1) Züri rollt: Auf den Sattel und los gehts! Wer die Stadt nicht zu Fuss erkunden will, kann sich ein Velo ausleihen. Dafür braucht es lediglich einen Ausweis und 20 Franken Depot. Standorte: HB, Bellevue, Pestalozziwiese, Bahnhof Enge, Viadukt, Bahnhof Altstetten
2) Stadthaus: Hier ist nicht nur der Sitz unserer Regierung – im wichtigsten Zürcher Gebäude gibt es auch viel zu entdecken. 36 Charakterköpfe zieren die Fenster im Erdgeschoss und stellen die Stadtbevölkerung um 1900 dar. Im Kernstück des Baus, der Gull-Halle, sind zwei Ansichten des alten Zürich abgebildet. Im Lichthof gibt es zudem alle Quartierwappen zu sehen. Stadthausquai 17
3) Strassenschach: Stirnerunzelnd starren sie auf König, Dame und Turm – Gruppen von Spielern versammeln sich bei schönem Wetter gern an den öffentlichen Schachplätzen. Lindenhof, Grossmünster-Terrasse, Hohe Promenade, Marktplatz Oerlion, Fritschiwiese, Kirchgemeindehaus Enge, Schwamendingerplatz
4) Altstadtmodell: Wie sah Zürich vor 200 Jahren aus? Im Haus Zum unteren Rech steht eine detailgetreue Nachbildung. Das von Hand verarbeitete Modell zeigt eine Stadt, in der es noch kein Limmatquai, geschweige denn eine Bahnhofstrasse gab. Neumarkt 4
5)Fischen: Jeder darf im Zürichsee angeln. Hauptsache, man steht auf einem öffentlichen Uferabschnitt und benützt keine Köderfische. Brot, Speck, Maden und Würmer tun es auch.
6) Bikeparcours: Für diese Trendsportart braucht es nicht nur Visierhelm und Brustpanzer, sondern auch viel Mut. Grünstadt Zürich hat Tracks and Trails geschaffen, die Natur und Wild schonen. Ob der Pumptrack am Zürichberg mit seinen Steilwandkurven oder der Downhilltrack auf dem Uetliberg, auf unseren Hausbergen ist Fun garantiert. stadt-zuerich.ch/biken
7) Labyrinthe: Sich zu verlieren, um sich wieder zu finden – so läuft das Leben. Ob das Heckenlabyrinth im Kasernenareal, das Blumenlabyrinth im Seeburgpark oder das Heilpflanzenlabyrinth bei der ETH Hönggerberg: In Zürich kann man umherirren, bis man gefunden hat, wonach man sucht.
8) Mineralwasser: Es sprudelt zwar nicht, enthält aber viele gesunde Mineralien. Im Hürlimann-Areal steht ein Brunnen, an dem jeder das Wasser aus der Tiefe zapfen kann.
9) Mini-Tierpark: 250 Jahre lang sorgte das Wild im Hirschengraben für vergnügte Zürcher. Heute gibt es Damwild auf der Waid zu sehen. Die Tiere knabbern auf 60 Aren am Gras und entzücken mit ihrer Scheuheit. Achtung: Nicht füttern!
10) Kunst am See: Hält man die Augen offen, kann man während eines Spaziergangs auf der Seepromenade (rechtes Ufer) auch Kunst geniessen. Zuerst beim Sechseläutenplatz eine David-Bronze, gefolgt von einer Sonnenuhr und einem Chromstahlbrunnen. Danach kann der Flaneur den Bacchantenzug-Fries bestaunen. Die Highlights kommen zum Schluss: Henry Moores «Sheep Piece» bei der Chinawiese und Tinguelys «Heureka» am Zürichhorn lassen die Herzen der Kunstliebhaber höher schlagen.